Internationale Tagung: Benediktiner als Historiker (17.–20. Jahrhundert)
Frobenius Forster 2014-10-03
In der Erzabtei St. Peter in Salzburg findet vom 15. bis zum 17. Oktober 2014 die internationale Tagung „Benediktiner als Historiker (17.–20. Jahrhundert)“ statt. Organisiert wird sie von Univ.-Prof. Dr. Andreas Sohn (Paris).
Weitere Informationen und Programm: Flyer (als PDF)
Besonders hingewiesen werden soll auf folgende Sektion am Donnerstag, 16. Oktober 2014:
Benediktinische Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit: Grundlegungen und Aufbrüche Sitzungspräsident: Prof. i. R. Dr. Rudolf SCHIEFFER, Präsident der Monument Germaniae Historica a. D., München
9.00–9.30 Uhr Dr. Daniel-Odon HUREL, Directeur de recherche, CNRS, Paris Écriture de l’Histoire et identité bénédictine : le rôle de Jean Mabillon (1632-1707) et des Mauristes
9.30–10.00 Uhr Dr. Thomas WALLNIG, Universität Wien Bernhard (1683–1735) und Hieronymus Pez (1685–1762): kritische Mönche zwischen Orden und Gelehrtenrepublik
10.00–10.30 Uhr Prof. Dr. Franz QUARTHAL, Universität Stuttgart Jean Mabillon, die Mauriner und der Wissenschaftsbetrieb der südwestdeutschen Benediktiner im späten 17. und im 18. Jahrhundert
10.45–11.15 Uhr Prof. em. Dr. Hugo OTT, Universität Freiburg Fürstabt Martin II. Gerbert von Sankt Blasien (1764–1793): Mönch, Theologe, Historiker
11.15–11.45 Uhr Priv.-Doz. Dr. Christof PAULUS, Universität München Ex genuinis veritatis fontibus… Johann Baptist Kraus von St. Emmeram (1700–1762) – ein Abt zwischen Quellenkritik und Tradition
11.45–12.15 Uhr Prof. Dr. Ernst TREMP, alt Stiftsbibliothekar von St. Gallen Zwischen Mabillon und den Monumenta Germaniae Historica – Sankt Galler Konventualen als Historiker
12.15–13.15 Uhr Diskussion
Ankündigung von Dr. Gerald Hirtner, Archiv der Erzabtei St. Peter, im Gemeinschaftsblog Ordensgeschichte: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/8106