CfP: Monastica Historia IV: Orden und Stadt, Orden und ihre Wohltäter

Ordensgeschichte 2018-05-02

Das Historische Institut der Akademie der Wissenschaften, das Diözesanarchiv St. Pölten und das Mährische Landesarchiv Brno

veranstalten vom 24. bis 26. September 2018

im Rahmen der Tagungsreihe Monastica historia

eine internationale Konferenz

 

ORDEN UND STADT, ORDEN UND IHRE WOHLTÄTER

 

Dieses Thema beleuchtet ein wichtiges Kapitel in den Beziehungen zwischen den Konventen und ihrem breiten Netzwerk (Stifter, Wohltäter, Stadt, usw.). Eine Inspiration dazu kann die Situation in der kleinen mährischen Stadt Telč sein, wo eine Jesuitenschule ansässig war, welche im 17. Jahrhundert durch Franziska Slavatova von Meggau, der Besitzerin dieser Stadt, gegründet wurde.

In unserer Tagung möchten wir das weite Feld der Beziehungen zwischen Orden und Stadt, bzw. städtischer Kommunität (auch nichtstädtische Regionen sind erwünscht), Stifter bzw. Wohltäter erschließen. Wie wechselten die Beziehungen im Laufe der Zeit? Welche „Aufgaben“ sollte der Konvent für seine Stifter/Wohltäter erfüllen? Wie pflegte der Konvent seine Beziehungen zum Stifter/Wohltäter, wenn diese durch ihre Aufgaben limitiert wurden? Wie funktionierte die Kooperation mit dem Stifter/Wohltäter/Stadtgemeinde? Existierten in den Beziehungen Konflikte und wie wurden sie gelöst?

 

Zur Konferenz, welche gedolmetscht werden wird, ist es möglich, Beiträge anzumelden, die interessante Beziehungen zwischen Orden, Wohltätern, Stiftern oder Stadtgemeinden in Mitteleuropa in der Frühen Neuzeit reflektieren werden.

Einen Abstract (max. 0,5-1 Seite) zu Ihren Beiträgen senden Sie bitte in tschechischer oder deutscher Sprache bis 22. Mai 2018 an: locus.pietatis@gmail.com.

 

 

Kontakte:

Jarmila Kašpárková (HÚ AV ČR): locus.pietatis@gmail.com

Tomáš Černušák (MZA/HÚ AV ČR): tomas.cernusak@post.cz

Kateřina Bobková-Valentová (HÚ AV ČR): katerina.bobkova.valentova@gmail.com

Thomas Aigner (DASP): benedikt.hippolyt@monasterium.net

 

Die Konferenz findet im Rahmen des Forschungsprojekt NAKI II, Nr. DG16P02M043 statt.

 

via Thomas Aigner